Atemwegsinfekte wie Erkältungen, Grippe oder eine akute Bronchitis treten ganzjährig auf und betreffen im Lauf des Jahres zumindest einmal die meisten Erwachsenen und Kinder in Österreich. Ausgelöst werden diese Infekte durch mehrere hundert Arten unterschiedlicher Viren. Rund 200 verschiedene Erkältungsviren können unsere Schleimhäute befallen und so eine Erkältung einleiten.
Die Übertragung von Erkältungsviren erfolgt als Tröpfchen- oder Schmierinfektion – das bedeutet, die Viren schwirren in der Atemluft umher oder haften an Oberflächen, mit denen wir in Berührung kommen. Durch Einatmen oder direkten Kontakt der Hände mit dem virushaltigen Sekret eines erkälteten Menschen gelangen die Viren über unsere Nase, den Mund oder die Augen in den Körper.
Zu gängigen begünstigenden Faktoren für eine Infektion zählen:
All diese Lebensstilfaktoren im Blick zu behalten und um Ausgleich im Alltag bemüht zu sein, kann die Anzahl der Atemwegsinfekte deutlich einschränken.
Wer das eigene Immunsystem aktiv und bewusst stärkt, konkrete Schutzmaßnahmen ergreift und wichtige Hygieneregeln beachtet, kann Infekte zurückdrängen oder den Verlauf einer Erkältung verkürzen. Zu den wichtigsten Vorsichtsmaßnahmen zählen:
Atemwegsinfekte zählen zu den häufigsten Krankheiten bei Kindern und können im Verlauf eines Jahres sogar 8 bis 12 Mal auftreten, da das kindliche Immunsystem noch nicht fertig ausgereift ist und seine Abwehr anhand der Infekte laufend weiterentwickelt. Mit jedem neuen Infekt bildet das Immunsystem neue Abwehrstoffe und lernt dazu. Schulkinder sind aufgrund des engen Kontakts mit vielen Altersgenossen einem besonders hohen Ansteckungsrisiko für Erkältungen ausgesetzt und durch die Vielzahl an leicht übertragbaren Viren, die den Atemwegserkrankungen zugrunde liegen, sehr häufig betroffen. Spürbar wird dies alljährlich im Herbst, wenn rund um den Schulbeginn lokale Erkältungswellen mit einer sprunghaften Zunahme an Erkrankungen registriert werden.
Bei Kindern zeigt sich ein Atemwegsinfekt ähnlich wie bei Erwachsenen meist durch Halskratzen oder Halsschmerzen, begleitet oder gefolgt von einem Jucken oder Kribbeln in der Nase und Schnupfen. Sehr häufig kommen auch Schluckbeschwerden, Niesen und Husten sowie Fieber oder erhöhte Temperatur hinzu.
Auch wenn es sich um harmlose Infekte handelt, leiden Kinder an Erkältungen stärker als Erwachsene. Zudem bringt jeder Infekt den Familienalltag durcheinander: In der Regel sind Pflegeurlaube der Eltern nötig, und manchmal folgt auch die Weiterverbreitung eines Virus innerhalb der Familie und somit noch mehr oder längere Ausfälle wegen Krankheit.
Für die Behandlung von Erkältungen bei Kindern sind pflanzliche Arzneimittel besonders geeignet, da sie gut verträglich sind und die Erkältungsabwehr wirkungsvoll stärken: Imupret® Dragees verfügen mit ihrer einzigartigen 7-Pflanzenkombination über antientzündliche, antivirale und antibakterielle Eigenschaften und unterstützen das Immunsystem auf natürlicher Basis bereits ab den ersten Anzeichen einer Erkältung.
Meist fühlen sich Kinder mit einem Atemwegsinfekt müde und geschwächt, sodass Bettruhe oder diese lindernden Maßnahmen die Genesung unterstützen:
Zu den Hausmitteln (verlinken) gegen Atemwegsinfekte zählen ebenso wie bei Erwachsenen im allgemeinen Kräutertees, Erkältungsbäder, das Inhalieren oder eine Nasendusche.