Frau kümmert sich um ihre kranken Kinder auf einer Couch

Viraler Atemwegsinfekt bei Erwachsenen und Kindern

Atemwegsinfekte wie Erkältungen, Grippe oder eine akute Bronchitis treten ganzjährig auf und betreffen im Lauf des Jahres zumindest einmal die meisten Erwachsenen und Kinder in Österreich. Ausgelöst werden diese Infekte durch mehrere hundert Arten unterschiedlicher Viren. Rund 200 verschiedene Erkältungsviren können unsere Schleimhäute befallen und so eine Erkältung einleiten.

Inhaltsverzeichnis

Wie gelangen die Viren in den Körper?

Die Übertragung von Erkältungsviren erfolgt als Tröpfchen- oder Schmierinfektion – das bedeutet, die Viren schwirren in der Atemluft umher oder haften an Oberflächen, mit denen wir in Berührung kommen. Durch Einatmen oder direkten Kontakt der Hände mit dem virushaltigen Sekret eines erkälteten Menschen gelangen die Viren über unsere Nase, den Mund oder die Augen in den Körper.

Zu gängigen begünstigenden Faktoren für eine Infektion zählen:

  • Hoher Stresspegel
  • Zu wenig Schlaf
  • Wenig Bewegung
  • Unausgeglichener Flüssigkeitshaushalt
  • Ungesunde Ernährung
  • Unzureichende Erholungsphasen
  • Mangelnde Hygiene
  • Geringe Luftfeuchtigkeit
  • Ungesunder Lebensstil (z.B. Alkohol, Rauchen)

All diese Lebensstilfaktoren im Blick zu behalten und um Ausgleich im Alltag bemüht zu sein, kann die Anzahl der Atemwegsinfekte deutlich einschränken.

Vorbeugender Schutz gegen Atemwegsinfekte

Wer das eigene Immunsystem aktiv und bewusst stärkt, konkrete Schutzmaßnahmen ergreift und wichtige Hygieneregeln beachtet, kann Infekte zurückdrängen oder den Verlauf einer Erkältung verkürzen. Zu den wichtigsten Vorsichtsmaßnahmen zählen:

  • Bei Krankheit ausruhen und keine anderen Menschen treffen
  • Erhöhte Hygiene in Zusammenhang mit der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel
  • Hände gründlich und regelmäßig waschen
  • Gesundes Raumklima pflegen
  • Einwegtaschentücher benutzen, Rücksicht auf andere Menschen beim Husten und Niesen
  • Bei Erkältung eine Schutzmaske tragen, um das Ansteckungsrisiko für andere gering zu halten

Erkältung bei Kindern

Atemwegsinfekte zählen zu den häufigsten Krankheiten bei Kindern und können im Verlauf eines Jahres sogar 8 bis 12 Mal auftreten, da das kindliche Immunsystem noch nicht fertig ausgereift ist und seine Abwehr anhand der Infekte laufend weiterentwickelt. Mit jedem neuen Infekt bildet das Immunsystem neue Abwehrstoffe und lernt dazu. Schulkinder sind aufgrund des engen Kontakts mit vielen Altersgenossen einem besonders hohen Ansteckungsrisiko für Erkältungen ausgesetzt und durch die Vielzahl an leicht übertragbaren Viren, die den Atemwegserkrankungen zugrunde liegen, sehr häufig betroffen. Spürbar wird dies alljährlich im Herbst, wenn rund um den Schulbeginn lokale Erkältungswellen mit einer sprunghaften Zunahme an Erkrankungen registriert werden.

Erkältung bei Kindern: Was können Sie tun?

Bei Kindern zeigt sich ein Atemwegsinfekt ähnlich wie bei Erwachsenen meist durch Halskratzen oder Halsschmerzen, begleitet oder gefolgt von einem Jucken oder Kribbeln in der Nase und Schnupfen. Sehr häufig kommen auch Schluckbeschwerden, Niesen und Husten sowie Fieber oder erhöhte Temperatur hinzu.

Auch wenn es sich um harmlose Infekte handelt, leiden Kinder an Erkältungen stärker als Erwachsene. Zudem bringt jeder Infekt den Familienalltag durcheinander: In der Regel sind Pflegeurlaube der Eltern nötig, und manchmal folgt auch die Weiterverbreitung eines Virus innerhalb der Familie und somit noch mehr oder längere Ausfälle wegen Krankheit.

Für die Behandlung von Erkältungen bei Kindern sind pflanzliche Arzneimittel besonders geeignet, da sie gut verträglich sind und die Erkältungsabwehr wirkungsvoll stärken: Imupret® Dragees verfügen mit ihrer einzigartigen 7-Pflanzenkombination über antientzündliche, antivirale und antibakterielle Eigenschaften und unterstützen das Immunsystem auf natürlicher Basis bereits ab den ersten Anzeichen einer Erkältung.

Hausmittel und Erkältungstipps für Kinder

Meist fühlen sich Kinder mit einem Atemwegsinfekt müde und geschwächt, sodass Bettruhe oder diese lindernden Maßnahmen die Genesung unterstützen:

  • Eine Extraportion Ruhe und Schlaf oder zumindest ein ruhiger Tagesablauf fördern die Besserung der Symptome.
  • Eine erhöhte Luftfeuchtigkeit im Wohnraum – etwa durch das Aufhängen von feuchten Tüchern – schafft ein günstigeres Raumklima zum Bekämpfen der Erkältungsviren.
  • Die regelmäßige Flüssigkeitsaufnahme in Form von Wasser oder ungesüßtem Tee hält die Schleimhäute feucht und unterstützt so den Genesungsprozess.
  • Die kontinuierliche Versorgung mit Frischluft verringert die Dichte der Erkältungsviren in der Atemluft.
  • Die persönliche Zuwendung durch die Eltern oder Bezugspersonen wirkt ebenso unterstützend für den Besserungsverlauf.

Zu den Hausmitteln (verlinken) gegen Atemwegsinfekte zählen ebenso wie bei Erwachsenen im allgemeinen Kräutertees, Erkältungsbäder, das Inhalieren oder eine Nasendusche.

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